Die Autohaus Gruppe Spindler ist mit insgesamt elf Betriebsstätten in Würzburg, Kitzingen und Kreuzwertheim und rund 630 Mitarbeitern eine der größten Automobilhandelsgesellschaften in Mainfranken. Sie wurde 1919 gegründet. Ihre Hauptgeschäftstätigkeit liegt im exklusiven Vertrieb und Service der Marken Audi, Volkswagen, VW Nutzfahrzeuge und ŠKODA.
Alle Mitarbeiter begreifen sich als ein Team, das eine Leidenschaft teilt: die Leidenschaft für Autos. Als echtes Team leben wir Ehrlichkeit, Vertrauen und Respekt und haben stets ein Ziel: Unsere Kunden so zu begeistern, wie wir es sind. Um dies zu gewährleisten, setzen wir auf Aus- und Weiterbildung. Dadurch sichern wir die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens, eröffnen aber auch Karrierechancen für Sie.
Erfahren Sie mehr über unsere Philosophie in unserem Film.
Unsere Geschichte - seit 1919
2019 - Wir werden 100 Jahre alt Aber erstmal der Reihe nach. Nachfolgend finden Sie die komplette Geschichte der Autohaus Gruppe Spindler von 1919 bis 2019: |
1919 27.09.1919 - Fritz Spindler gründet unser Unternehmen in der Burkarderstraße 24 in Würzburg. Die Zwei-Mann-Werkstatt setzt zunächst Nutzfahrzeuge wieder in Stand. |
1925 1925 entsteht auf einer Obstwiese in der Würzburger Leistenstraße ein neuer Betriebshof. 1927 folgt ein Händlervertrag mit der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN). |
1939 Die Nazis beschlagnahmen die Firma als kriegswichtigen Betrieb. Spindler war als Automobilwerkstatt ein wichtiger Stützpunkt für das Militär. |
1940 Unser Gründer Fritz Spindler verstirbt. Sohn Hugo Spindler übernimmt gemeinsam mit seiner Mutter das Unternehmen. |
1945
In der Würzburger Bombennacht vom 16.03.1945 wird das Unternehmen vollständig zerstört.
Hugo Spindler kehrt im Herbst 1945 aus der Kriegsgefangenschaft zurück, beginnt sofort mit dem Schutträumen und eröffnet noch im selben Jahr erneut den Werkstattbetrieb.
1947 Schicksal? Spindler betreibt nach dem Krieg die einzige Tankstelle in Würzburg. Ein Außendienstmitarbeiter von Volkswagen muss auf der Durchreise in Würzburg tanken und kommt mit der Familie Spindler ins Gespräch. |
1950 Das Volkswagenwerk schließt mit Hugo Spindler einen Volkswagen-Großhändler-Vertrag, der am 14.01.1950 von Volkswagen unterzeichnet wird. |
1954 In Bad Kissingen wird ein Zweigbetrieb eröffnet. Die erste Niederlassung außerhalb von Würzburg besteht bis 1994. |
1970 Eröffnung der Firma Schon KG in Kreuzwertheim (Heute: Spindler Kreuzwertheim). Hugo Spindler gründet den Betrieb zusammen mit Helmut Schon, da er den VW-Stützpunkt nicht alleine stemmen konnte. |
Unsere Philosophie - Emotion, Kompetenz & Gemeinschaft
1972 Die beiden Töchter von Hugo Spindler, Barbara (2.v.r.) und Monika (links - unsere heutige Inhaberin) treten als Kommanditistinnen in das Unternehmen ein. |
1973 Spindler erhält von VW die Audi-Vertriebslizenz für Unterfranken. |
1976 Ausbau der Werkstatt um weitere 4 Arbeitsplätze / Hebebühnen in Kreuzwertheim. |
1978
Eröffnung der Audi Ausstellungshalle in Kreuzwertheim.
1984 Spindler erwirbt das Autohaus Pfister in der Randersackerer Straße in Würzburg. Es war der erste Akt in der schrittweisen Übernahme der VW-Kollegen in der Stadt. |
1985
Die Firma Schon KG in Kreuzwertheim wird in Auto Spindler Hugo Spindler GmbH & Co. KG umfirmiert.
1985 Die Firma Schon KG in Kreuzwertheim wird in Auto Spindler Hugo Spindler GmbH & Co. KG umfirmiert.
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1990 Neue Betriebsgründung der Auto Italia GmbH in Bestenheid / Wertheim. |
1991 Spindler übernimmt das Autohaus Rennsteig im thüringischen Neuhaus, welches bis heute Bestand hat. |
| 1993 Das Ende einer Ära: Hugo Spindler (rechts im Bild) verstirbt. Er leitete das Unternehmen 53 Jahre lang. |
1994 Barbara Vinke verkauft ihre Firmenanteile. |
1998
Die AVW (Automobilvertriebsgesellschaft Würzburg mbH & Co. KG) wird als Konsortium aus Autohaus Spindler, Autohaus Körber und Autohaus Wolf gegründet.
Hintergrund: Das gemeinsame Vertriebsnetz von VW, Audi und Škoda (kurz: V.A.G.), das seit 1978 besteht, wird vom Konzern aufgelöst und verlangt eigene Häuser für die einzelnen Marken. Die Verwaltung und finanzielle Belastung der drei Würzburger Autohäuser wird deshalb zur AVW zusammegelegt.
Der traditionsreiche Firmen- und Familiensitz in der Leistenstraße wird aufgegeben. Die Mitarbeiter werden auf die anderen Standorte verteilt.
1999 Das Porsche Zentrum zieht in die Nürnberger Straße 43 in Würzburg um. |
2004 Übernahme aller Geschäftsanteile an der AVW (Automobilvertriebsgesellschaft Würzburg mbH & Co. KG) durch Monika Spindler-Krenn und ihren Mann Harald Krenn. |
2006 Die AVW (Automobilvertriebsgesellschaft Würzburg mbH & Co. KG) firmiert um. Mit der Spindler GmbH & Co. KG entsteht wieder eine Verbindung zu der traditionsreichen Geschichte und den bekannten Werten der Familie Spindler in Mainfranken. |
2007 Spindler Würzburg: Das neue Spindler Audi Zentrum Würzburg eröffnet am 12.02.2007 in der Nürnberger Straße 126a, Gewerbegebiet Ost. |
2008 Die „Autogalerie Würzburg“ (ŠKODA Vertragspartner) zieht an den ehemaligen Audi-Standort in der Winterhäuser Straße 20 und trägt ab sofort den Namen „Spindler Heidingsfeld“. |
2011 Spindler Kitzingen: Spindler übernimmt das insolvente Autohaus Sessner in Kitzingen. Beide Standorte werden weiter betrieben - keinem der rund 115 Mitarbeitern wird nach der Übernahme gekündigt. |
2013 "Willkommen beim besten Team." Mit dem neuen Leitbild positioniert sich die Autohaus Gruppe Spindler im Markt und stellt Ihre Kernkompetenzen Emotion, Kompetenz und Gemeinschaft in den Vordergrund.
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2014 Spindler Würzburg: Das Spindler Porsche Zentrum Würzburg eröffnet im November in der Porschestraße 2 in Estenfeld. |
2015 Der ŠKODA Standort trägt jetzt den Namen „Spindler ŠKODA Zentrum Würzburg“. |
2018 Jeannine Krenn (2.v.r.) tritt als 4. Generation und Ur-Enkelin von Gründer Fritz Spindler in die Leitung der Autohaus Gruppe Spindler ein. |
2019 Die Autohaus Gruppe feiert 100-jähriges Jubiläum. |